Dienstag, 5. Juli 2016

Grüße aus Rügen

Still und flach wie'n Brett. So hatt mich gestern die Ostsee begrüßt. 
Keine Welle, keine Brandung. Schon krass.
Fährste mal auf Rügen dacht ich mir und bin in Breege auf nem Campingplatz gelandet (Wildcamp is mir hier mit dem Moped zu stressig)
Heut schön am Strand gebruzelt und Fischbrötchen geschmaust. Am Nachmittag hat mich dann das Gewitter beim Strandlauf erwischt. 
Ganz nett hier, nur hats streckenweise Algen die angeschwemmt werden und mit erheblicher Gestanksemission (etwas zwischen Kloake und alter Fisch) verrotten. 


Davor war ich in der Dorfgemeinschaft Klein Hundorf irgendwo im wilden Osten und hab Judith und Janine besucht. Ein richtiger Abenteuerspielplatz mit vielen Baumwägen, Lehmhäusern und einem alten Gutshaus. Dazu ein großer Garten und ein kleiner Acker, die mit dem Pferd bestellt werden. Ein wunderbarer Eichenmischwald grenzt an das Dorf. Dort steht auch die Mama-Buche. Eine riesiger und wunderschöner Baum. Es braucht sicher 3-4 Menschen um ihn zu umarmen. 



Auch ich durfte 2 Nächte im Gästebauwagen schlafen (Bild unten, der oben ist privat)


Irgendwann bin ich auf dem Weg von Hannover mit ner Fähre über die Elbe und die ehemalige BRD-DDR Grenze. 
Der mittlerweile etwas verloren und gespenstisch wirkende Wachturm erinnert an diese Zeit.


Das Grab meiner Großmutter frischen Rosen aus ihrem Garten. 


Mit 87 Jahren noch voll dabei! Mein Großvater mit dem Fadenmäher. Ich konnte ihn grade noch davon abhalten die roten Rosen komplett zu schneiden und hab einige aufs Grab gerettet.